Ein kleiner Impuls zur Selbstreflexion
Naturfreundlich sein heißt, sich im Bewusstsein der Gleichheit der Menschen zu begegnen. Unsere Häuser und unsere Veranstaltungen sind offen für Menschen jeglicher Herkunft und verschiedenster Kulturen. Zugleich sind wir Teil einer Gesellschaft, die sich bezüglich ihres Grades an Offenheit immer wieder überschätzt. Bestimmte strukturelle und alltägliche Formen des Ausschließens oder Abweisens, mit denen sich unsere Mitmenschen im Alltag aufgrund von Hautfarbe, vermuteter Herkunft und Religionszugehörigkeit konfrontiert sehen, werden oftmals nicht gesehen.
In unserem Online-Workshop für Vertreter*innen von NaturFreunde-Sportgruppen aller Landesverbände wollen wir uns mit dieser Situation auseinandersetzen und verschiedene Fragen bearbeiten:
Welche Konsequenzen ziehen wir als Vertreter*innen der Sportgruppen der NaturFreunde aus der Alltäglichkeit von Rassismus, Vorurteilen und Diskriminierung? Was bedeutet ihre Existenz für unser Ziel, neue Mitglieder zu gewinnen? Wie stellen wir Zugehörigkeit im Alltag (unserer) Sportgruppen her und wozu führt das? Welche Bevölkerungsgruppen finden eher Zugang zu unseren Sportgruppen und welche weniger? Und was bedeuten es, sich antirassistisch zu öffnen?
Unsere Referentin Angelika Ribler ist NaturFreundin, Dipl. Psychologin und Sportwissenschaftlerin sowie Referatsleiterin für Jugend- und Sportpolitik bei der Sportjugend Hessen.
Keine
NaturFreunde Hessen
Stärkenberatung
Anmeldung bitte unter Angabe von Ortsgruppe bzw. Sportgruppe: staerkenberatung@naturfreunde-hessen.de